Über uns

Die Hamburg Media School ist als Public-Private-Partnership ein Leuchtturmprojekt der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung, der Universität Hamburg, der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Hamburg Media School Stiftung. Sie bildet junge Menschen für den Sprung in die künstlerischen, wirtschaftlichen und akademischen Zentren der Digital- und Medienbranche aus. Der Bereich Digital- und Medienmanagement der HMS bietet zwei MBA-Studiengänge an (Vollzeit und berufsbegleitend) und forscht zu Themen der Digital- und Medienwirtschaft. Die Wüstenradar-Studie entstand unter der Leitung von Dr. Christian-Mathias Wellbrock, Leiter Innovation und Studium im Bereich Digital- und Medienmanagement der Hamburg Media School. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war Sabrina Maaß Teil des Wüstenradar-Teams.

Netzwerk Recherche ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein zur Förderung und Stärkung der Recherche im Journalismus. Weil eine funktionierende Demokratie mutige, aufdeckende Berichterstattung braucht, vermittelt der im Jahr 2001 gegründete Verein Recherchekompetenzen, ermöglicht Vernetzung und eine stete Auseinandersetzung mit den Regeln und Rahmenbedingungen der Recherche. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen Recherche-Methoden, Informationsfreiheit & Auskunftsrechte, Datenjournalismus, gemeinnütziger Journalismus & Medienvielfalt, internationale Recherchen sowie Sicherheit. Im Wüstenradar-Projekt engagierte sich Dr. Thomas Schnedler, Co-Geschäftsführer von Netzwerk Recherche.

Transparency International Deutschland e.V. (kurz: Transparency Deutschland) arbeitet deutschlandweit an einer effektiven und nachhaltigen Bekämpfung und Eindämmung der Korruption. Dazu müssen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten und Koalitionen bilden. Transparency Deutschland ist gemeinnützig und politisch unabhängig. Grundprinzipien sind Integrität, Verantwortlichkeit, Transparenz und Partizipation der Zivilgesellschaft. Ziel ist es, das öffentliche Bewusstsein über die schädlichen Folgen der Korruption zu schärfen und Integritätssysteme zu stärken. Im Wüstenradar-Projekt engagierten sich Ulrike Fröhling, Leiterin der AG Medien von Transparency Deutschland, und Carel Mohn, stellvertretender Vorsitzender des Vereins.

Die Rudolf Augstein Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie stärkt kritischen und unabhängigen Journalismus, verbessert die Start- und Entwicklungschancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher und ermöglicht künstlerische Experimente. Rudolf Augstein steht in herausragender Weise für Pressefreiheit und kritischen Journalismus. Seinem Motto „Sagen, was ist“ sollen Journalisten auch unter den Bedingungen des medialen Wandels folgen können. Im journalistischen Bereich fördert die Stiftung daher Vorhaben, die den investigativen Journalismus stärken, die zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Journalistinnen sowie zur Vielfalt in Redaktionen beitragen, sich mit neuen Wegen der Vermittlung und neuen Geschäftsmodellen befassen. Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine engagiert sich die Stiftung zudem im Bereich des Exiljournalismus. Sie ist Mit-Initiatorin des JX Fund – European Fund for Journalism in Exile. Dieser hilft Medien und Journalisten nach der Flucht aus Kriegs- und Krisenregionen dabei, ihre Arbeit im Exil schnell und flexibel fortzusetzen. Im Jahr 2024 hat sie den Media Forward Fund mitgegründet – den ersten Medienvielfaltsfonds für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im Wüstenradar-Projekt engagierte sich Stephanie Reuter, Geschäftsführende Vorständin der Rudolf Augstein Stiftung.

Die Visualisierung der Wüstenradar-Karte lag bei Simon Jockers.

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